Barocke Gärten
Folgende Gärten bzw. Parks stehen Ihnen in und um Stuttgart zur Verfügung:
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Wohlbewacht von vier Ecktürmchen, schmiegt sich eine Gartenterrasse mit Schmuckbrunnen und ornamentalen Einzelquartieren unterhalb des Schlosses Leonberg an den Hang: der Pomeranzengarten Leonberg. Eine bunte Vielzahl von Blumen, Duft-, Gewürz- und Heilpflanzen in geometrisch geordneten Beeten zeugt von historischer Gartenkunst. 1609 nach italienischen Vorbildern für die Herzoginwitwe Sibylla von Württemberg (1564 –1614) angelegt und 1980 vom Land Baden-Württemberg originalgetreu restauriert, wird er seitdem von der Stadt Leonberg liebevoll gepflegt. Als einziger erhaltener Renaissancegarten in Baden-Württemberg ist er eine besondere Sehenswürdigkeit, die Eleganz und Schönheit ausstrahlt und das Lebensgefühl einer vergangenen Epoche vermittelt. Weitere Infos finden Sie hier. |
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Die Geschichte der Gärten um Schloss
Ludwigsburg ist gezeichnet von vielfältigen
Planungen und Realisierungen, von Verfall und Rekonstruktionen. Wie
alle Barockgärten, war auch der Ludwigsburger symmetrisch
angelegt und axial auf das Schloss bezogen. Der Schlossgründer
Herzog Eberhard Ludwig ließ im Süden des Schlosses im
barocken Stil einen aufwendigen ebenerdigen Parterre-Garten
anlegen. Im Lauf der Jahre 1715-1733 wurde diese Anlage im Zug
der Schlosserweiterung allmählich im französischen Stil
verändert. Herzog Friedrich II. ließ
nach 1798 die inzwischen verwahrlosten Gärten vollständig
anlegen und verändern. Weitere Infos finden Sie hier. |
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Der Stuttgarter Schlossgarten ist eine
Parkanlage, die sich von der Stadtmitte (beim Neuen Schloss) bis an
den Neckar bei Bad Cannstatt erstreckt und dort in den
Rosensteinpark übergeht. Weitere Infos finden Sie hier. |
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Der Rosensteinpark in Stuttgart-Bad
Cannstatt gilt als größter englischer Landschaftspark
Südwestdeutschlands. Er wurde in den Jahren von 1824-1840 auf
Anordnung von König Wilhelm I. nach Plänen seines
Hofgärtners Johann Bosch auf dem ehemaligen Kahlenstein
angelegt, indem er den Cannstattern Bürgern alle auf dem
Kahlenstein gelegenen Parzellen abkaufte. Der Rosensteinpark
umfasst ungefähr die gleiche Fläche wie die drei Teile
des Stuttgarter Schlossgartens zusammengenommen. |
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Das Bärenschlössle im
Stuttgarter Rotwildpark war ursprünglich ein Lustschloss und
dient heute als Restaurant und Veranstaltungsort. Das erste
Bärenschlössle wurde von Reinhard Ferdinand Heinrich
Fischer unter Herzog Carl Eugen in „altrömischem“
Stil aus Stein errichtet. Von dem zweigeschossigen ovalen Pavillon
hatte man Blick auf den künstlich angelegten
Bärensee. Weitere Infos unter www.baerenschloessle-stuttgart.de |
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Als Hohenheimer Gärten bezeichnet
man ein im Stuttgarter Stadtteil Hohenheim gelegenes - ca. 35
Hektar großes - Parkanlagen-Ensemble, das
hauptsächlich von der Universität Hohenheim zu
Forschungszwecken genutzt wird. Bedeutendste Teile sind das
Landesarboretum mit dem Exotischen Garten sowie der Botanische
Garten. Die Gärten werden ergänzt durch einen Weinberg
und eine Schafweide. Weitere Infos finden Sie hier. |