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Am Rande der schwäbische Alb empfängt Sie mit
Schloss Urach das einzige erhaltene
spätmittelalterliche Residenzschloss Württembergs. Lassen
Sie sich hier von der beeindruckenden Schlittensammlung begeistern
und erfahren Sie die Geschichte der legendären
Wildschweintrophäe.
Nicht weit entfernt befindet sich der malerische Witwensitz der
Henriette von Württemberg, Schloss Kirchheim,
welcher einst Teil der wehrhaften Landesfestung war.
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Mitten im Schönbuch liegt in reizvoller Landschaft
die bedeutende Schloss- und Klosteranlage
Bebenhausen, wo königliche Jagd- und
Wohnkultur präsentiert werden.
Schloss Hellenstein ist eine über der Stadt
Heidenheim an der Brenz gelegene
Festungsanlage. Nach einem Brand bis auf die Grundmauern
fand der Wiederaufbau durch Herzog Ulrich von Württemberg in
den Jahren 1537 bis 1544 statt.
Zentrales Thema der Schubartstube in
Blaubeuren ist die Gefangennahme des
Dichters. In Vitrinen werden Originalausgaben von Schubarts Werken
zusammen mit anderen Dokumenten gezeigt, die sich auf seine
Festnahme und Haftzeit beziehen.
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Das 1184 gegründete Zisterzienser-Kloster
Bebenhausen erlebte im 13. bis 15. Jahrhundert seine
Blütezeit, als es zu den reichsten Klöstern des Landes
Württemberg gehörte.
Über all die Jahrhunderte blieb die mittelalterliche Bau-
substanz auf einmalige Art und Weise erhalten und zählt heute
neben Maulbronn zu den zwei besterhaltenen mittelalterlichen
Klosteranlagen in Deutschland.
Ca. 70.000 Besucher besichtigen jährlich das Sommer-
refektorium der Mönche, eine zweischiffige, Licht
durchflutete Halle mit einem beeindruckenden, gotischen
Fächergewölbe.
Weitere Infos unter www.kloster-bebenhausen.de.
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Schloss Bebenhausen erlebte unter
König Karl (1864-1891) eine erste Blüte als Jagdschloss.
Er ließ für sich
und seine russische Gemahlin das Obergeschoss des ehemaligen
Klostergästehauses im historischen Stil einrichten. Die
angrenzende ehemalige Abtsküche
wurde zum Appartement umgebaut. Auch die Kirche
wurde nach der Restaurierung 1885 wieder eingeweiht.
Seit 1986 sind die königlichen Wohnräume mit ihrer
originalen Ausstattung als Schlossmuseum für Besucherinnen und
Besucher geöffnet.
Weitere Infos finden Sie hier.
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Schloss Urach, am Rande der
Schwäbischen Alb gelegen, ist das einzige erhaltene
spätmittelalterliche Residenz-
schloss Württembergs. In dem ab 1443 erbauten Schloss feierte
einst Graf Erberhard im Bart mit Barbara Gonzaga von Mantua ein
rauschendes Hochzeitsfest. Die Dürnitz, der Palmensaal und der
Goldene Saal - einer der schönsten erhaltenen
Renaissance-Säle - zeugen von
den verschiedenen Geschmäckern der unterschiedlichen
Besitzer. Sonderführungen erzählen von der Hochzeit des
Grafen oder entführen Besucher in die Zeit der Hofkultur des
18. Jahrhunderts.
Weitere Infos unter www.schloss-urach.de.
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Schloss Kirchheim unter Teck liegt vom
Schlossgarten umrahmt am Rand der kleinen Stadt am Fuß der
Schwäbischen Alb. Dieses ländlich anmutende Idyll wurde
ab 1538 von Herzog Christoph von Württemberg als Teil der
wehrhaften Landesfestung Kirchheim erbaut.
Die Geschichte des einstigen Renaissance-Jagdschlosses ist
geprägt von seiner über zweihundert Jahre andauernden
Funktion als Sitz der herzoglichen Witwen.
Heute beherbergt das Schloss ein Museum.
Weitere Infos unter www.schloss-kirchheim.de.
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Das Schloss Hellenstein war
einstmals Stammsitz der Herren von Hellenstein. 1096 begann der Bau
des Stauferbaus durch Gozpert de Halensteine. Nach mehrfachem
Besitzerwechsel, hatten die Grafen von Helfenstein von 1351
bis 1448 die Burg in ihrem Besitz. Erst 1503 gelangte die Burg
unter die Herrschaft des Hauses Württemberg.
Das Schloss wurde, nachdem Herzog Friedrich I. von
Württemberg an die Macht kam (1593), zu einem
ansehnlichen Fürstensitz und beherbergte in seinen Mauern als
Gäste u.a. Wallenstein (1630), Eugen von Savoyen (1702), Karl
von Österreich-Teschen (1796).
Weitere Infos finden Sie hier.
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Die Schubartstube ist ein kleines
Literaturmuseum im ehemaligen Amtshaus des Klosters
Blaubeuren.
Es ist dem Dichter Christian Friedrich Daniel Schubart (1739-1791)
gewidmet, der 1777 in diesem Gebäude verhaftet wurde.
Des Weiteren zeigt es Illustrationen zu Eduard Mörikes
(1804-1875) „Historie von der schönen Lau“, die in
Blaubeuren spielt. Neben den Scherenschnitten von Luise von
Breitschwert gehören die Erst- und die Prachtausgabe von
1872 mit sieben Zeichnungen nach Moritz von Schwind zu den
ausgestellten Exponaten.
Ebenso wird an das Leben und Wirken der Jugendbuchautorin Agnes
Sapper (1852-1925), die zeitweise in Blaubeuren lebte,
erinnert.
Weitere Infos finden Sie hier.
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In der Klosterkirche steht ein Hochalter,
der 1493/94 von Michael Erhart geschaffen wurde. Es handelt sich
dabei um einen, fast zwölf Meter hohen, Wandelaltar mit zwei
aufklappbaren Flügelpaaren und einer Predella.
Erst bei Öffnung aller Flügel, die bemalt sind, kommt
die plastische Ausstattung voll zur Geltung.
Was dem modernen Mensch die Wellness-Oase ist, war im Mittelalter
das Badhaus: Im Blaubeurer Kloster steht das
in Deutschland einzig erhaltene seiner Art. Gut erkennbar ist noch
der Bereich der Heiß-Wasser-Zubereitung.
Heute ist in diesem ehemaligen Badhaus der Mönche das
Blaubeurer Heimatmuseum untergebracht.
Weitere Infos finden Sie hier.
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